- Tätigkeit: Aftermarket-Vertrieb, Nordisches Kundenzentrum, Power Technique
- Fachthema: Hochvolt-Batterien, Kfz-Mechanik
Am Ende einer praktischen Ausbildung in Norwegen absolvieren alle ein zweijähriges Trainee-Programm. Kaja Kaus wollte Kfz-Mechanikerin werden und fand einen Trainee-Platz bei Bauda, dem bekannten Ausbildungsprogramm von Toyota. Ihr großer Ehrgeiz führte dazu, dass sie die Abschlussprüfungen des Programms früher als erwartet ablegte. Mit einem offiziellen Diplom als Kfz-Mechanikerin standen bald neue Herausforderungen vor der Tür.
Der Weg zur Batterieexpertin
Als Tesla seine Servicewerkstätten in Norwegen eröffnete, begann sie dort als Servicetechnikerin. Kaja verfügte schon bald über Expertenwissen im Bereich Hochspannungsbatterien, und 2015 qualifizierte sie sich gemeinsam mit ihrem Vorgesetzten für die Tesla Olympics, ein weltweites Turnier in Kalifornien. Sie belegten im Finale den begehrten ersten Platz, wofür sie mehrere Serviceaufgaben in kürzester Zeit erledigten. Nach fünf Jahren in unterschiedlichen Positionen und nach der Meisterung verschiedener Herausforderungen war sie bereit für etwas Neues und nahm ein Angebot von Volkswagen an.
Der Schritt in den Verkauf
Nach einiger Zeit bei Volkswagen wünschte Kaja sich jedoch eine Abwechslung zur Arbeit an Autos. Sie erhielt von einem Freund einen Tipp über eine offene Stelle als Servicetechnikerin bei Atlas Copco. Vor dem Vorstellungsgespräch rief sie ein Vertriebsleiter an und fragte, ob sie es sich vorstellen könne, stattdessen im Vertrieb anzufangen.
„Die Antwort war natürlich Ja“, sagt Kaja. Mein Vorbild ist Pippi Langstrumpf. Ihr Motto ist: ‚Das habe ich noch nie gemacht, also bin ich mir sicher, dass ich es kann!‘
Ein Unternehmen, das viel zu bieten hat
Kaja betont, dass ihr die freundliche Atmosphäre bei Atlas Copco und die Möglichkeit gefällt, ihre sozialen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und mit allen möglichen Menschen zusammenzuarbeiten, die in so einem globalen Unternehmen tätig sind.