Unsere Rolle im Wandel
Unsere Technologien und engagierten Teams gehen die Herausforderungen unserer Kunden und der Gesellschaft an. In den vergangenen Jahren wurden die Anstrengungen verstärkt, effiziente Technologien und Lösungen zu entwickeln, die den Wandel zu einer kohlenstoffarmen Gesellschaft unterstützen.
Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Bedeutende Veränderungen sind notwendig, um die globale Erwärmung zu begrenzen und die planetaren Grenzen einzuhalten. Wir verpflichten uns, Teil der Lösung zu sein, indem wir die Umweltbelastung unserer Geschäftstätigkeiten und Produkte reduzieren. Gleichzeitig bieten der Bedarf an neuen Energiequellen, Mobilitätsformen und Automatisierung erhebliche Geschäftsmöglichkeiten für uns.
Klimaziele für 2030 und darüber hinaus
Im Jahr 2021 haben wir uns verpflichtet, sowohl direkte als auch indirekte Treibhausgasemissionen entlang unserer Wertschöpfungskette im Einklang mit dem Pariser Abkommen zu reduzieren. Unsere Ziele für 2030 wurden von der Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert.
Für unsere eigenen Geschäftstätigkeiten (Scope 1 und 2) streben wir eine Emissionsreduktion an, um den globalen Temperaturanstieg im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter unter 1,5 °C zu halten. Zudem setzen wir uns zum Ziel, die Emissionen entlang der Wertschöpfungskette (Scope 3) so zu verringern, dass der Temperaturanstieg deutlich unter 2 °C bleibt. Im Rahmen unserer Klimaschutzmaßnahmen werden wir bis Ende 2026 einen Klimatransitionsplan entwickeln, der langfristige Ziele über das Jahr 2030 hinaus für Scope 1, 2 und 3 umfasst.
Mehr als 90 % unserer Treibhausgasemissionen entstehen bei der Nutzung unserer Produkte. Der Zugang unserer Kunden zu erneuerbaren Energien stellt dabei eine zentrale Herausforderung dar.
Starke Reduzierung der eigenen Emissionen
Bei der Reduktion der Emissionen aus eigenen oder kontrollierten Quellen sowie zugekaufter Energie machen wir gute Fortschritte. Zu den Maßnahmen zählen Energiesparprogramme und der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien – beispielsweise die Nutzung von Biokraftstoffen bei Produkttests, der Umstieg auf Strom aus erneuerbaren Quellen in den Anlagen sowie die Installation von Solaranlagen. Auch die Verringerung der Emissionen von Firmenfahrzeugen ist ein weiterer wichtiger Schwerpunkt.
Seit 2019 wurden die Emissionen aus den eigenen Geschäftstätigkeiten deutlich reduziert, wobei Strom aus erneuerbaren Quellen ein wesentlicher Treiber ist. Dennoch bleibt die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien in einigen Märkten eine Herausforderung.
Emissionen entlang der Wertschöpfungskette sind eine Herausforderung
Obwohl der Großteil unserer Produkte bereits elektrifiziert ist, ist es uns bisher nicht gelungen, die Gesamtmenge der während der Nutzungsphase entstehenden Emissionen zu reduzieren. Dies liegt hauptsächlich an gestiegenen Verkaufszahlen und dem begrenzten Zugang unserer Kunden zu erneuerbarem Strom. Die Reduzierung von Emissionen entlang der Wertschöpfungskette ist eine gemeinsame Herausforderung für Industrieunternehmen. Dabei sind wir auf neue Technologien und Infrastruktur angewiesen.
Mehr als 90 % der Emissionen entlang unserer Wertschöpfungskette entstehen bei der Nutzung unserer Produkte durch die Kunden. Um diese Emissionen zu reduzieren, konzentrieren wir uns auf die Steigerung der Energieeffizienz unserer Produkte und die weitere Elektrifizierung des kleinen Anteils an Produkten, die noch nicht elektrifiziert sind. Zudem streben wir eine Emissionsminderung durch verbesserte Logistikplanung, klimafreundliche Transportmittel und die Zusammenarbeit mit Transportpartnern an.